ZWE 2017

Ein kritischer Blick zum Himmel, ein Schulterzucken und dann der Zeltaufbau – so begann bei stürmischen und kaltem Wetter das Zeltwochenende 2017.
Nicht dass das Wetter irgendjemand erstaunte – regelmäßig zum Zeltwochenende des Harzer Schwimmvereins 2002 zieht Petrus schon seit Jahren die Schlechtwetterkarte. So auch bei dem Mitte Juli gemeinsam mit den anderen wassersporttreibenden Vereinen organisierten Zeltwochenende 2017.

Rund 130 Teilnehmer hatten sich angemeldet und nur wenige fielen aus.
Und wie sonst auch konnte das anfangsschlechte Wetter niemanden davon abhalten die Wasserspielgeräte ausgiebig zu testen –während die Betreuer bibbernd am Beckenrand standen, war im Wasser reger Betrieb.
Neben Schwimmern waren auch Sportler des TC Harz, die DLRG Wernigerode, der Internationale Bund und Schüler des Stadtfeldgymnasiums dabei. Es stand ein abwechslungsreiches Programm auf dem Plan. Mit den Wasserspielgeräten und einem Schnuppertauchen sowie einem Kletterparcours und dem abendlichen Lagerfeuer startete der Freitag noch ruhig.

Am Samstag bildeten sich schon eine Stunde vor dem offiziellen Beginn lange Schlangen beim Bullenreiten und an der Trampolinanlage – den ganzen Vormittag wurden Salti geübt und beim Bullenreiten um die beste Zeit gewetteifert.
Nach dem Mittagessen hatte Petrus dann auch ein Einsehen und holte die Sonne heraus. Erneut gab es eine Runde Schnuppertauchen und das Sport- und Spielemobil der Sportjugend Harz sorgte für Spaß auf der Liegewiese. Sehr nachgefragt bei den Jüngeren war übrigens die neue Matschstrecke – hier entstanden ganze Kunstwerke. Dank Petrus‘ Eifer gab es trotz fleißigen Verteilens von Sunblocker ziemlich rote Gesichter und das nicht nur vom Toben und Spaß haben.
Bewegung macht bekanntermaßen Hunger – entsprechend rasch war beim abendlichen Angrillen der Grill ganz schnell leer und auch das wieder toll hergerichtete Büffet war ein magischer Anzugspunkt.
Gegen 20.00 Uhr startete dann das Showprogramm, gestaltet vom CCW und dem Funclub Redebber.
Bei der anschließenden Disko wurde das gute Abendessen wieder mehr als abgetanzt, bevor der Tag beim Lagerfeuer ausklang.

Sonntagfrüh hieß es dann: Zelte abbauen, nach Hause und schlafen, schlafen, schlafen – denn das kommt beim Zeltwochenende immer zu kurz.
Neben allen Helfern, Betreuern, Organisatoren geht ein besonderer Dank an das Personal der Badeanlagen, die am Wochenende stets zur Stelle waren – als Sanitäter, bei organisatorischen Fragen, in der Aufsicht, einfach überall und immer geduldig.

Damit ist das Trainingsjahr 2016/2017 nun Geschichte. Nur die Wettkampfmannschaften, die müssen am kommenden Wochenende noch ein letztes Mal ran, nämlich bei den Landesmeisterschaften in Magdeburg, bevor auch sie in die wohlverdiente Sommerpause starten.

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