Weihnachtsgala in Braunschweig

Am zweiten Adventwochenende startete in Braunschweig die traditionelle Weihnachtsgala, das erste Mal auch mit Harzer Beteiligung.
Insgesamt 30 Schwimmerinnen und Schwimmer des HSV 2002 machten sich auf den Weg nach Braunschweig, um kurz vor Weihnachten noch einmal eine Standortbestimmung zu wagen. Etwas erschlagen waren dann alle von der schieren Masse der Sportler: 50 Verein aus acht Bundesländern und zwei ausländische Vereine aus Dänemark und Polen sorgen mit mehr als 650 Sportlern dafür, dass das Sportbad Heidberg mehr als gut gefüllt war.
Rund 3550 Starts gingen an dem Wochenende ins Wasser – eine Wahnsinnszahl. Und das Teilnehmerfeld war stark, viele Vereine nutzten den Wettkampf um noch einmal gute Zeiten auf der Langbahn zu schwimmen.
So war das Ziel für die Wernigeröder von Anfang an klar gesteckt – es sollten Bestzeiten sein, von einer Medaille wagte niemand zu träumen. Dennoch stand am Ende des Wettkampfes eine Bronzemedaille für den HSV 2002 zu Buche, die Magdalena Vasic im Jahrgang 2009 über ihre Paradestrecke, die 50m Brust, holte.
Und noch weitere Top Ten Platzierungen gelangen, primär in den jüngeren Jahrgängen der 2. und 3. Mannschaft. So erschwammen sich bei den Jüngsten des JG 2010 Jasper Bresch einen 4. Platz und Charlotte Ahrend gelang gleich dreimal der Sprung auf Platz 6. Auch Ida Helene Bujak holte hier mehrere Top 10 Platzierungen.
Auch die Brustschwimmer Amy Hentschel und Jan Lukas Wedde (beide JG 2008) schwammen sich auf Platz 6 – Amy über die 200m Brust, Jan über die halbe Distanz. Magdalena erschwamm sich im JG 2009 neben der Bronzemedaille noch Platz 5 über die 400m Freistil.
Die Trainer Swen Heuseler und Daniel Potschka zeigte sich zufrieden mit der Leistung. Von der 1. Mannschaft waren insgesamt 12 Sportler am Start. Das beste Ergebnis erzielten hier Isabel Donath im Jahrgang 2002 mit Platz 6 über die 200m Brust sowie Justus Rau (JG 2003) mit Platz 7 über die 200m Freistil und Platz 8 über die 50m Freistil. Insgesamt schwammen die Sportler dabei 17 neue Bestzeiten.
Angesichts des massiven Starterfelds, u.a. von solch starken Vereinen wie des ESV Frankfurt Oder, und dem damit verbundenen sehr langen Wettkampftagen mit stundenlangen Wartezeiten und natürlich mit Blick auf das sehr hochkarätige Teilnehmerfeld zeigten sich die Trainer Bernd Dinnebier und René Dietrich daher auch zufrieden.

Zurück