Harzer Schwimmverein gewinnt Großen Stern des Sports in Bronze

Am 19. August wurde es eng im Konferenzsaal der Harzer Volksbank – so eng, dass zusätzliche Stühle herangeschafft werden mussten. Vor rund 50 Ehrenamtliche aus verschiedenen Vereinen des Harzkreises wollte der Vorstand der Volksbank die diesjährigen Preisträger des Großen Stern des Sports küren.

Dieser Wettbewerb ehrt die von Vereinen geleistete ehrenamtliche Arbeit und wird vom DOSB zusammen mit den Volksbanken Raiffeisenbanken in Deutschland durchgeführt – in der ersten Stufe gilt es auf Regionalebene den „Großen Stern des Sports“ in Bronze zu gewinnen.

In der zweiten Stufe vertreten die Gewinner ihre Region dann auf der Ebene des jeweiligen Bundeslandes im Kampf um den „Großen Stern des Sports“ in Silber.

In der finalen Stufe geht es dann für die jeweiligen Bundeslandsieger nach Berlin in den Kampf um den „Großen Stern des Sports“ in Gold.

Mit dabei seit Jahren ist auch der Harzer Schwimmverein – und auch schon einige Male erfolgreich auf Regionalebene. Traum vom Urgestein und Vereinsvorsitzenden Volker Hoffmann ist die Reise nach Berlin und hoffentlich auch einmal ein großer Stern in Gold. Das motiviert dazu die zahlreichen Projekte und Ideen immer wieder neu einzureichen – so auch dieses Jahr mit dem Thema „Integration und Inklusion durch Sport“. Insgesamt gab es 24 Bewerbungsmappen. Das Konzept umfasst eine Inklusion und Integration im Vereinsalltag – das „Anders“sein soll im wahrsten Sinne des Wortes verschwimmen.

Auch im letzten Jahr gab es dazu wieder zahlreiche Projekte. Dieses Engagement überzeugte dann auch die Jury und auch wenn es ein knappes Rennen war, konnte der Harzer Schwimmverein vertreten durch Volker Hoffmann und die beiden Jugendwartinnen den Großen Stern des Sports in Bronze auf Regionalebene entgegennehmen. Damit verbunden fließt ein Preisgeld von 1.000 Euro wieder direkt in die Kinder- und Jugendarbeit.

Nun heißt es auf nach Magdeburg als Gewinner des Harzkreises. Und hoffentlich dann auch weiter nach Berlin.

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